Kunst- und Kulturreise mit Dr. Eckhard Oberklammer – Frankreich-Südost

ab € 1.522,-
Datum
30.09.2023 - 08.10.2023
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1. Tag – Samstag, 30. September:
Abfahrt in Peuerbach – weitere Zustiege nach Vereinbarung – Bregenz – Genfer See – Annecy. Annecy gehört zweifelsohne zu den schönsten Kleinstädten auf dieser Erde. Gelegen im Osten Frankreichs, im Département Haute-Savoie in der Region Auvergne-Rhône-Alpes, beschert sie ihren Besuchern ein schlichtweg einzigartiges Gesamtbild. Abendessen und Nächtigung in Annecy.
2. Tag – Sonntag, 1. Oktober:
Nach dem Frühstück fahren Sie in die Stadt Valence, eine charmante Stadt im Rhone-Tal. Mit ihrem sonnigen Klima, ihrer Lage am Flussufer und ihrem Label „Stadt der Kunst und der Geschichte“ ist sie eine in jeder Hinsicht attraktive Stadt. Weiterfahrt zu einem Meisterwerk der Antike, dem Pont du Gard. Dieser ist ein römisches Monument, das Mitte des 1. Jhds. errichtet wurde. Er ist das Hauptwerk des 50 km langen Aquäduktes, das die Stadt Nîmes mit Wasser versorgte. 1985 wurde der Pont du Gard zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Am Nachmittag fahren Sie nach Beziers. Die Geburtsstadt von Pierre-Paul Riquet, dem Erbauer des Midi-Kanals, verbindet ihre Jahrhunderte alte Architektur gekonnt mit der Schönheit des Orb, dem legendären Fluss des Departements Hérault. Der Fluss wird überragt von der Kathedrale Saint-Nazaire. Diese gotische Festung ragt über die Stadt und hat eine absolut einmalige Originalität. Abendessen und Nächtigung in Beziers.
3. Tag – Montag, 2. Oktober:
Der erste Programmpunkt heute ist die Kathedrale von Narbonne, Saint Just. Die nicht fertiggestellte Kathedrale von Narbonne aus dem 13. und 14. Jahrhundert besitzt einen absolut grandiosen Altarraum, der mit seinen 41 m Höhe zu den höchsten gotischen Chören in Südfrankreich gehört! Anschließend Fahrt nach Carcassonne im Departement Aude, westlich der Mittelmeerküste und nördlich vor den Pyrenäen. Sie sehen die Oberstadt mit doppeltem Mauerring und der Burg. Auch die ehemalige Kathedrale und heutige Basilika St-Nazaire und St-Celse sind in Carcassonne beheimatet. Weiterfahrt nach Albi, Hauptort der Katharer. 2010 wurde das Ensemble des Bischofsviertels in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen. Auch die Kathedrale Sainte-Cécile mit ihrem üppigen Baldachin und dem Chor im gotischen Stil wird besichtigt. Abendessen und Nächtigung in Albi.
4. Tag – Dienstag, 3. Oktober:
Fahrt zu dem spektakulär auf einem Hügel liegenden Ort Cordes-s-Ciel, welcher sein mittelalterliches Erscheinungsbild bewahrt hat. Bestaunen Sie die prachtvollen Häuser aus dem Mittelalter. Weiterfahrt nach Villefranche de-Rouergue im Departement Aveyron. Sie sehen die Kapelle der Weißen Büßer mit der bemalten Holzdecke. Die Fahrt führt Sie weiter nach Rodez, Sie besichtigen die Kathedrale Notre Dame. Die Kathedrale und Altstadt von Rodez erheben sich auf einer mehr als 100 Meter hohen Anhöhe oberhalb des Flusses Aveyron, der den Hügel auf drei Seiten umfließt. Abendessen und Nächtigung in Rodez.
5. Tag – Mittwoch, 4. Oktober:
Die romanische Klosterkirche Sainte-Foy steht in Conques im Département Aveyron in Frankreich. Seit 1998 ist die Kirche als Teil des Weltkulturerbes der UNESCO „Jakobsweg in Frankreich“ ausgezeichnet. Die Kirche hat ihren Namen nach der heiligen Fides, im Französischen Sainte-Foy genannt. Fides war der Name eines Mädchens, das zur Märtyrerin geworden war. Die Hauptattraktion der Klosterkirche von Conques ist das große Tympanon des Eingangsportales. Das Generalthema des Tympanons ist das Jüngste Gericht. Weiterfahrt nach Figeac, dem Geburtsort von Jean-François Champollion. Ihm gelang die Entzifferung der ägyptischen Hieroglyphen, dargestellt in einem Museum. Sie sehen auch die Basilika Saint-Savour, geweiht 1092, mit figurenreichen Kapitellen und die Kirche Notre-Dame du Puy, bevor Sie die Fahrt zurück nach Rodez antreten.
6. Tag – Donnerstag, 5. Oktober:
Fahrt nach St-Flour, wo sich zahlreiche Häuser aus der Renaissance befinden. Sie besichtigen die Kathedrale mit Pieta aus dem 15. Jahrhundert in der Unterstadt. Weiterfahrt über Brioud nach Le Puy-en-Velay. Blickfang der Stadt sind die drei bebauten Basaltkuppen (Puys), welche aus ehemaligen Vulkanschloten entstanden sind. Auf einer dieser Kuppen thront die Kirche Saint-Michel d’Aiguilhe (heiliger Michael auf der Nadel). Bereits in römischer Zeit hatte hier ein Tempel gestanden, der dem Gott Merkur geweiht war. Auf dem benachbarten Vulkankegel, dem Rocher Corneille, steht die Marien-Statue der Kathedrale Notre–Dame de la France, 1860 in einer Höhe von 16 Metern errichtet, aus erbeuteten Kanonen gegossen und heute rosa angemalt. Die Statue wird nachts angestrahlt und gibt dabei ein besonders ‚liebliches‘ Bild. Abendessen und Nächtigung in Le Puy-en-Velay.
7. Tag – Freitag, 6. Oktober:
Fahrt nach Vienne, Bischofsitz seit dem 3. Jahrhundert. Lassen Sie die Eindrücke des Römischen Tempels des Augustus und seiner Gattin Livia, die Abbaye de Saint-André-le-Bas und die Kathedrale St.-Maurice auf sich wirken. Weiterfahrt nach Chambery, Sie sehen die Saint-François-de-Sales Kathedrale, im historischen Herzen der Stadt. Die dreischiffige Basilika ist dem heiligen Franz von Sales geweiht und trägt den Titel einer Basilica minor. Abendessen und Nächtigung in Chambery.
8. Tag – Samstag, 7. Oktober:
Durch den Frejus-Tunnel von Frankreich geht es ins Susa-Tal im Piemont. Sie sehen die Abtei Novalesa nördlich von Susa, 726 gegründet und dem heiligen Petrus und dem heiligen Andreas geweiht. Ihr nächstes Ziel ist die Sant’Antonio di Ranverso. Eine ehemalige Abtei in der kleinen Ortschaft Buttigliera Alta westlich von Turin. Sie wurde im Jahr 1188 von Umberto III. von Savoyen gegründet. Über Piacenza gelangen Sie schließlich nach Verona. Verona zählt mit den einmaligen Sehenswürdigkeiten zu den schönsten Städten Italiens. Die Altstadt von Verona mit dem antiken Amphitheater, der Arena, wurde im Jahr 2000 in das Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen. Abendessen und Nächtigung in Verona.
9. Tag – Sonntag, 8. Oktober:
Nach dem Frühstück fahren Sie nach Brixen, wo Sie den Dom besichtigen. Er ist der Himmelfahrt Mariens und dem Heiligen Kassian geweiht und der bedeutendste Sakralbau der Stadt. Sein Ursprung geht in das Jahr 980 n. Chr. zurück. 1174 wurde der Brixner Dom mit dem dreischiffigen Langhaus und den zwei Fassadentürmen bereichert. Der barocke Neubau erfolgte viel später, in den Jahren 1745 – 1754. Über Innsbruck treten Sie dann die Heimreise an.
LEISTUNGEN:
Busfahrt lt. Programm, durchgehende Reisebegleitung durch Dr. Eckhard Oberklammer, alle Besichtigungen und Führungen laut Programm, 6x Nächtigung/Halbpension in 3*-Hotels, 2x Nächtigung/Halbpension in 4*-Hotels, City Tax