Entdecken Sie das kulturelle Erbe und die Naturwunder Rumäniens
ab € 1.410,-
Datum
07.09.2025 - 14.09.2025
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Rumänien, ein Land reich an Geschichte, atemberaubender Natur und kultureller Vielfalt, ist ein Ort von unvergleichlicher Schönheit und kultureller Tiefe. Die Wildnis der Karpaten trifft auf die Schönheit und die Ruhe der Klöster, wo Natur und Spiritualität in harmonischer Eintracht verschmelzen. Sie erleben eine unvergessliche Reise, bei denen Sie in die reiche Geschichte, die atemberaubende Natur und die einzigartige Kultur dieses Landes eintauchen können.
1.Tag – Sonntag, 7. September:
Abfahrt in Peuerbach – weitere Zustiege nach Vereinbarung – Wien- Budapest nach Oradea/Großwardein, reich an Geschichte und Kultur. Neben dem Barockpalast mit seinen 365 Fenstern – eines für jeden Tag des Jahres – und der zweitgrößten römisch-katholischen Kathedrale in Osteuropa, laden die Sehenswürdigkeiten Oradeas, wie die Festung und das mondphasenanzeigende Zifferblatt der Mondkirche zum Näherblicken und Verweilen ein. Abendessen und Nächtigung im 4*-Hotel in Oradea.
2.Tag – Montag, 8. September:
Erstes Ziel heute ist Cluj-Napoca/Klausenburg, Stadtbesichtigung. Diese Ortschaft war schon zur Dakerzeit bedeutend, später auch Hauptstadt des ungarischen Landesteils Transsilvanien. Von den früheren Befestigungen, die nach 1407 angelegt wurden, sind noch verschiedene Wehrtürme und Basteien, die alte Ringmauer, sowie die Zitadelle erhalten. Das Zentrum der Stadt wird von der Sankt Michaelskirche geprägt, unweit entfernt befindet sich auch das Geburtshaus des mächtigsten ungarischen Königs Matthias Corvinus. Weiterfahrt in die mittelalterliche Stadt Bistrita/Bistritz, im Nordosten von Siebenbürgen. Einzigartig ist hier die Evangelische Kirche mit einer Renaissance Fassade. Bei einer Stadtbesichtigung sehen Sie u.a. die ehemalige Minoritenkirche, den Sugatele Markplatz und die Ringmauer der alten Burg. Abendessen und Nächtigung im 4*-Hotel in Bistrita.
3.Tag – Dienstag, 09. September:
Heute geht es über den Tihuța-Pass/Borgopass (1201m) und den Mestecăniș-Pass/Birkenpass (1096m) hinüber in die Bukowina. Das Zentrum der weltberühmten rumänisch-orthodoxen Klosterkultur befindet sich in der südlichen Bukowina. Die etwa 40 Anlagen orientieren sich in Gestaltung und Ausstattung an byzantinischen Vorbildern, weit vorgezogene Dächer geben ihnen ein pittoreskes Aussehen. Überwältigend ist der Bilderreichtum! Die Wände der Kirchen sind innen wie außen vollständig mit Wandmalereien überzogen, die in farbenprächtiger Einmaligkeit die Geschehnisse aus der Bibel bildlich übersetzen. Heute sehen Sie drei dieser sehenswerten Klöster an: Moldovița, Humor und Voroneț, die alle von der UNESCO unter Schutz gestellt wurden. Abendessen und Nächtigung im 4*-Hotel in Gura Humorului.
4.Tag – Mittwoch, 10.September:
Ihr erster Stopp heute ist das Frauenkloster Agapia. Der Klosterkomplex ist einer der größten Europas und ein wertvolles Architektur – und Kulturdenkmal der Mittleren Moldau mit über 1000 Nonnen. Sie werfen einen Blick in die Kirche, die Werkstätte und die Zellen. Der Weg wird zum Ziel, wenn Sie über eine der spektakulärsten Gebirgsstraßen Rumäniens entlang der imposanten Bicaz-Schlucht fahren, vorbei an eindrucksvollen Steilwänden zum Roten See. Über den Bucin-Pass (Ostkarpaten) erreichen Sie die Stadt Targu Mures/Neumarkt). Kurze Stadtrundfahrt mit Besichtigung der schönen Jugendstil-Gebäude. Weiterfahrt nach Sighisoara/Schäßburg, bekannt für seine schönen und besterhaltenen mittelalterlichen Bauten, errichtet im bäuerlich-gotischen Renaissance- und Barockstil.
Abendessen/ Nächtigung in einem 4* Hotel in Sighisoara.
5.Tag – Donnerstag, 11. September:
Nach dem Frühstück Besichtigung von Sighisoara. Die Altstadt hat sich als städtebauliches Juwel ersten Ranges bis heute gehalten und hat als Ganzes, Eingang in die UNESCO-Weltkulturerbe-Liste gefunden. Fahrt nach Saschitz, Besichtigung der dortigen Kirchenburg und weiter Richtung Brasov. Ein Abstecher führt Sie nach Prejmer/Tartlau, wo sich eine der imposantesten Wehrkirchen befindet (UNESCO-Weltkulturerbe). Anschließend erreichen Sie Brasov/Kronstadt, der gut erhaltenen mittelalterlichen, Handwerker- und Handelsstadt. Rundgang mit Besichtigung der Schwarzen-Kirche (größte gotische Kathedrale Osteuropas), der Orthodoxen Kirche, des romantischen Schei-Viertel und den Resten der Wehranlagen. Abendessen und Nächtigung im 4*-Hotel in Brasov.
6.Tag – Freitag, 12. September:
Fahrt nach Bran/ Törzburg. Graf Dracula gilt als der „blutrünstigste Vampir“ Rumäniens. Wer kennt sie nicht, die Legende um das Dracula-Schloss Bran in Transsilvanien – mächtig erhebt sich das alte Gemäuer und wird vermutlich auch Ihnen bei der Besichtigung einen eiskalten Schauer über den Rücken jagen. Weiterfahrt nach Sinca Veche, Besichtigung der Felskirche, welcher ein Alter von ca. 7.000 Jahren nachgesagt wird. Busfahrt durch verschlafene Dörfer, dann über eine weite Ebene. Vor Ihnen erheben sich majestätisch die Fogarascher Karpaten mit ihren überzuckerten Gipfeln, bis Sie schließlich beim Kloster Sâmbăta de Sus ankommen, wichtigster rumänisch-orthodoxer Wallfahrtsort in Siebenbürgen. Tagesziel ist Sibiu/Hermannstadt, Kulturhauptstadt Europas 2007, Abendessen und Nächtigung in einem 4* Hotel in Sibiu.
7.Tag – Samstag, 13. September:
Bei einem gemütlichen Rundgang durch Sibiu belebt Ihr Reiseleiter die Umgebung mit Geschichten und Anekdoten über mittelalterliche Mauern, romantische Plätze, historische Gebäude, orthodoxe Kirchen und vieles mehr. Die Gebäude am großen und kleinen Ring, die orthodoxe Dreifaltigkeits-Kathedrale, das Brukenthal Palais, der Turm der Schreiner und die Lügenbrücke sind nur einige der Denkmäler, die das Stadtbild prägen. Über Sebes/Mühlbach machen Sie sich auf den Weg nach Hunedoara. Die eindrucksvolle Burg von Hunedoara erfüllt mit ihren Türmen, Zinnen, Burggraben und dem Rittersaal alle Anforderungen einer mittelalterlichen Ritterburg und diente bereits bei einigen Hollywood-Filmen als Kulisse. Fahrt nach Timisoara/Temeschwar, Kulturhauptstadt Europas 2023, Abendessen und Nächtigung im 4*-Hotel in Timisoara.
8.Tag – Sonntag, 14. September:
Nach dem Frühstück gibt es noch eine Stadtführung! Bei einem Rundgang können Sie vielleicht nachvollziehen, warum die Stadt bisweilen als das „kleine Wien“ bezeichnet wird. Das hat sicherlich damit zu tun, dass Temeswar lange Zeit zur österreichisch-ungarischen Monarchie gehört hat. Sie sehen das Opernhaus, die Reste der Verteidigungsmauer, die orthodoxe Kathedrale und den Dom. Rückreise nach Österreich.
Leistungen:
- Busfahrt lt. Programm
- 7x Halbpension in 4*-Hotels
- durchgehende Reisebegleitung
- qualifizierte rumänische Fremdenführerin vor Ort
- alle Führungen und Besichtigungen laut Programm
- Eintritte:
- Moldauklöstern
- Kirchenbürgen
- Dracula Schloss
- Corvin-Schloss
- Sinca-Veche Kloster und Tempel
- Kloster Sambata de Sus
- Kirche in Sebes/Mühlbach